Reisen im Alter: In der zweiten Lebenshälfte die Welt entdecken – ob alleine oder mit Ehepartner, mit einer von HELP ausgebildeten Seniorenassistentin oder Seniorenassistenten wird es ein echtes Vergnügen!

Reisen im Alter sind schon lange kein Problem mehr. Selbst mit Rollstuhl oder Rollator bringt Sie ein Flugzeug im Zweifelsfalle ans andere Ende der Welt. Die deutschen Senioren gehören dabei zu den Reiseweltmeistern.

Gemäß der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen beträgt die Reiseintensität bei Reisen im Alter der über 60-Jährigen bei 77 Prozent. Die Häufigkeit der Reisen im Alter der über 69-Jährigen liegt bei etwa 60 Prozent.

Mit der richtigen Reiseplanung und Reisevorbereitung kann Reisen im Alter einen großen Zugewinn an Lebensqualität bedeuten und dafür sorgen, Stress, Aufregung und unnötige Belastungen zu verringern. Trotzdem gibt es natürlich eine Reihe von Dingen, die Sie bedenken sollten bevor Sie eine Reise buchen oder antreten sollten.

Ihre HELP-zertifizierten Seniorenassistenten übernehmen die Vorplanung, die Organisation und sind unterwegs zuverlässig an Ihrer Seite. Sie geben Ihnen genau so viel Unterstützung, die Sie sich wünschen.

Trotz Krankheiten oder Handicap im Alter reisen

Auch bei vorliegenden Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist das Reisen im Alter möglich. Ein Arztbesuch ist vorher stets empfehlenswert, insbesondere um eine ausreichende medikamentöse Versorgung während der Reise zu gewährleisten.

Ein Tipp: Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte die Hälfte der Medikamente im Handgepäck befördern, um für den Fall, dass der Koffer verspätet eintrifft oder gar verlorengeht, genügend Medikamente zur Verfügung zu haben. Auch die Mitnahme von Behandlungsdaten ist bei Seniorenreisen ratsam, falls es zu einer notwendigen medizinischen Versorgung vor Ort kommt. Bei Auslandsreisen außerhalb des deutschsprachigen Raumes sollten die Behandlungsdaten dazu auch in englischer Sprache mitgeführt werden.

Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich darum!

Bei Seniorenreisen in andere Klimazonen sollte genug Zeit eingeplant werden, um sich zu akklimatisieren.

Auch auf eine passende Verpflegungssituation ist zu achten, denn die Ernährung im Alter ist ein wichtiger Faktor, um den Organismus zu stärken und gesund zu halten. Hat man ein tägliches Workout-Programm, sollte dies auch während der Reise fortgeführt werden, denn Sport im Alter ist eine wichtige Grundlage, um möglichst lange gesund und fit zu bleiben.

Ernährung im Alter, Sport im Alter sowie Reiseorganisation und Reisemedizin sind wichtige fachliche Themen der Ausbildung zum Experten & Gesellschafter in der Seniorenassistenz.

Gut versichert verreisen

Bei einer Reise im Alter ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung in jedem Fall zu empfehlen, um etwaige Kosten für mögliche Behandlungen im Ausland abzudecken. Prüfen Sie, ob und in welchem Umfang ein Krankenversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Ihrem gewählten Reiseland besteht.

Eine Rücktransportabsicherung ist bei Seniorenreisen in diesen Abkommen nicht vorgesehen und daher in jedem Fall anzuraten. Wenn Sie in einem Reisebüro buchen, wird der Mitarbeiter Sie beraten und meist auch den Vertrag über die Auslandskrankenversicherung mit Ihnen abschließen können.

Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich um all Ihre Wünsche und holt die Informationen für Sie ein!

Reisevorbereitungen bei Seniorenreisen

Rechtzeitige und gute Reisevorbereitungen für einen längeren Ausflug oder Urlaub im Alter sollten nicht vergessen werden. Oft genug fehlen am Urlaubsort plötzlich die entscheidenden Medikamente oder das kleine Notizbuch mit wichtigen Telefonnummern liegt noch zu Hause in der Schublade.

Ihre HELP-zertifizierten Seniorenassistenten bereiten Ihre Medikamente mit Ihnen und /oder mit dem zuständigen Pflegedienst zu Hause vor und füllen diese in kleine Wochendosierer um, die im Fachhandel oder in Sanitätshäusern erhältlich sind. Eine oder zwei Tagesdosen und lebenswichtige Medikamente gehören unbedingt ins Handgepäck!

Als Diabetiker sollten Sie auch nicht Ihre kleinen Zwischenmahlzeiten vergessen. Bedenken Sie auch, dass Ihr Koffer eventuell auch verspätet oder in seltenen Fällen gar nicht an Ihrem Zielort eintreffen kann.Die allerwichtigsten Dinge, Wertgegenstände, eine Zahnbürste und ein Satz Unterwäsche gehören deshalb unbedingt mit ins Handgepäck.

Allgemeine Reisevorbereitungen

Denken Sie an

  • Ausweispapiere
  • EC Karte oder Kreditkarte
  • Medikamentenliste und Beipackzettel
  • Therapiepässe
  • Telefonnummern des Hausarztes und von wichtigen Vertrauenspersonen
  • leichtes Gepäck, das Sie möglichst selbst transportieren können. Dazu gehören Trollys, Rucksäcke oder Umhängetaschen mit weichen Gurten.
  • Gutes Schuhwerk
  • Überlegen Sie, was Sie immer griffbereit haben müssen und verstauen Sie diese Dinge im Handgepäck.
  • Scheren und andere spitze Gegenstände gehören im Flugzeug keinesfalls ins Handgepäck.

Schutz & Pflege

  • eine PH hautneutrale Seife
  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Körperlotion
  • Für alle Fälle eine cortisonhaltige Creme
  • eine gute Sonnenbrille

Die kleine Reiseapotheke

  • Eigene Medikamente
  • Ein magenfreundliches Schmerzmittel
  • Ein mildes Schlafmittel
  • Elektrolytpulver gegen Durchfall und für schweißtreibende Aktionen
  • Ein mildes Abführmittel
  • Ein schmerzlinderndes, entzündungshemmendes Gel
  • Pflaster
  • Augentropfen
  • Kompressionsstrümpfe bzw. Antithrombosestrümpfe bei längeren Fahrten oder Flügen.

Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich darum!

Reisekrankheiten und wie sie vermieden werden können

Reisekrankheiten sind weit verbreitet. Wer kennt das nicht: Man ist mit Auto, Bus, Flugzeug oder Schiff unterwegs und plötzlich macht der Magen Probleme. Bei einer Reisekrankheit kommt es zu körperlichen Reaktionen wie Blässe, Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, die durch die ungewohnten Bewegungen des Verkehrsmittels ausgelöst werden.

Man fasst unter Reisekrankheiten auch die Seekrankheit, Luftkrankheit, Raumkrankheit oder die Landkrankheit von Seeleuten, die sich beim Landgang erst wieder an den festen Boden gewöhnen müssen, zusammen.

Auch die passive Bewegung in Reisebussen, Autos, Zügen mit Neigetechnik, Achterbahnen oder Flugsimulatoren kann Reisekrankheiten hervorrufen, wobei die Lenker des Fahrzeugs eigentlich so gut wie nie von Reisekrankheiten betroffen sind. In jüngster Zeit treten Reisekrankheiten auch öfters bei Freunden sogenannter „Ballerspiele“ am Computer auf.

Reisekrankheiten – Das Gleichgewicht ist etwas durcheinander

Bei Reisekrankheiten können die „Reizsignale“ des Sehens (Kurven, Luftturbulenzen oder auch der Wellengang auf See) und des Gleichgewichtssystems nicht richtig koordiniert werden. Häufiges Gähnen ist das erste Anzeichen und schon bald folgen Schweißausbrüche, Übelkeit, Erbrechen und in Extremfällen auch ein Kreislaufkollaps. Eine eindeutige oder allgemein gültige Erklärung für das Aufkommen von Reisekrankheiten, die sich in der Regel nach zwei Tagen wieder verabschiedet haben, gibt es nicht. Auch erfahrene Seebären können noch seekrank werden und Faktoren wie Alter oder Konstitution scheinen dabei keine Rolle zu spielen. Scopolamin gilt als das wirksamste Mittel gegen Reisekrankheiten, es gibt aber auch andere.

So bekämpfen Sie Reisekrankheiten

  • Sitzen Sie möglichst in Fahrtrichtung
  • Verzichten Sie auf Alkohol.
  • Während der Fahrt im Auto sollten Sie besser nicht lesen.
  • Übernehmen Sie selbst das Steuerrad.
  • Meiden Sie zu viele Kopfbewegungen.
  • Achten Sie auf eine regelmäßige Atmung
  • Bei Busfahrten möglichst in der Mitte des Busses sitzen, wo es weniger schaukelt.

An Bord von Schiffen:

  • Fixieren Sie den Horizont oder die Küste.
  • Halten Sie sich möglichst in der Mitte des Schiffes auf und buchen Sie unbedingt eine Kabine mit Fenster.
  • Frische Luft an Deck tut immer gut und hilft meist sehr schnell bei Reisekrankheiten.

Im Flugzeug:

  • Wählen Sie einen Sitzplatz in der Nähe der Flügel.
  • Kauen Sie zum Druckausgleich Kaugummi.

All diese wichtigen Vorbereitungen planen und organisieren Ihre HELP – Seniorenassistenten und sorgen ebenso für eine entspannte und reibungslose Durchführung auf allen Etappen Ihrer Reise.

Reisen im Alter: In der zweiten Lebenshälfte die Welt entdecken – ob alleine oder mit Ehepartner, mit einer von HELP-Akademie ausgebildeten Seniorenassistentin oder Seniorenassistenten wird es ein echtes Vergnügen!

Sie reisen gerne aber eben nicht alleine! Mit einer Freundin war es schon mal sehr schwierig weil man verschiedene Interessen und Vorstellungen hatte.

Ganz anders mit einer Seniorenassistentin. Sie verbringen einen Teil der Zeit für sich und genießen die Augenblicke. Sobald Sie aber eine angemessene Gesellschaft auf Augenhöhe wünschen ist Ihre Seniorenassistent für Sie bereit. Ein gutes Gefühl sich um nichts kümmern zu müssen und nicht alleine im Hotel beim Essen zu sitzen. Ausflüge zusammenmit einer vertrauensvollen Person zu unternehmen und trotzdem die Abläufe zu bestimmen.

Reiseorganisation und Reisemedizin ist ein Fachgebiet der hochqualifizierten Ausbildung der Akademie HELP zum Experten & Gesellschafter in der Seniorenassistenz.